Daten und Fakten
Datum / Zeit: Montag. 27: uni 2022 bis Freitag, 1. Juli 2022
Treffpunkt Ort / Zeit: Maingauhalle in Kleinostheim, 07:00 Uhr
Typ: Mehrtageswanderung mit Busfahrt
Organisation: Wolfgang Lippert – 06027/8212
Wanderführung: W. Lehmann, Zell
Strecke; verteilt auf 3 Wanderungen: ca. 36 bzw. 21 km
Schwierigkeit: Mittelschwer
Kosten: €
Kurzbeschreibung der Wanderung (Bilder und Texte von Wolfgang Lippert)
Tag 1 – Montag 27. Juni 2022 – Anreisetag
Abfahrt ist um 7:00 Uhr an der Maingauhalle. Wir fahren auf der A5 in Richtung Offenburg. Frühstücksrast ist an der Rastanlage Baden Baden. Kaffee und selbstgebackener Kuchen.
Weiterfahrt in Richtung Freudenstadt. Am Mummelsee – Umrundung dieses Karsees zu Fuss.
Nächstes Ziel ist die Besichtigung der Klosterruine Allerheiligen mit anschließender Mittagseinkehr. Danach kleine Wanderung entlang der Wasserfälle bis zum Busparkplatz. Weiterfahrt zu unserem Standorthotel in Zell am Harmersbach. Einchecken und Zimmerbezug. Hotelschwimmbad
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Entspannung nach der Wanderung
18:30 Uhr Abendessen; danach zur freien Verfügung
Tag 2 – Dienstag 28. Juni 2022
Bis 9:00 Uhr: Frühstück
Um 9:00 Uhr: Start der Wanderung auf dem Premiumwanderweg „Hahn-und-Henne“ ab Hotel.
Wanderstrecke ca. 14 km. Einkehr im Historischen Gasthof Mühlstein.
18:30 Abendessen
Tag 3 – Mittwoch, 29. Juni 2022
Bis 9:00 Uhr: Frühstück
Um 9:00 Uhr: Ausflug auf der Schwarzwaldhochstaße zur Wanderung auf einen 1000er.
Geplant: „Von der Zuflucht zum Schliffkopf“. Aussichtsreicher Höhenweg , ohne große Schwierigkeiten begehbar. 8 km, ca. 3 Std. Start auf 954 m, Schliffkopf 1055 m. Einkehr.
Die Grindenflächen Schliffkopf liegt seit Mai 2014 im Nationalpark Schwarzwald,
Eventuell anschließend Erlebnispfad „Lotharpfad“: Der Winterorkan 1999 hinterließ verheerende Spuren. Gehzeit 30 Minuten oder Besuch einer Schinkenräucherei. Rückfahrt
18:30 Abendessen
Tag 4 – Donnerstag, 29. Juni 2022
Bis 9:00 Uhr: Frühstück
Um 9:00 Uhr: Wanderung auf dem Premiumwanderweg „Harmersbacher Vesperweg“ mit Einkehr im Harkhof. Wanderstrecke ca. 14 km.
Am Nachmittag: Besichtigung Altstadt von Zell am Harmersbach.
18:30 Abendessen
Nach dem Abendessen im Hotel wollen wir nach guter Tradition einen vergnüglichen Abend zusammen erleben. Unterhaltsame Beiträge sind erwünscht.
Tag 5 – Freitag, 1. Juli 2022 – Rückreisetag
Bis 9:00 Uhr: Frühstück
Um 9:00 Uhr: Abfahrt nach Freudenstadt. Stadtführung. Kleine Wanderung zum Friedrichsturm. Von haben wir wunderschönen Blick auf die Stadt und die Umgebung bietet.
Friedrichsturm
Schlusseinkehr im Hotel Teuchelwald
Anschließend Heimfahrt, ca. 3 Stunden. Ankunft in Kleinostheim ca. 18 Uhr.
Wichtige Informationen
Die genauen Zeiten für Frühstück, Abendessen und Beginn der Wanderungen sowie der Verlauf der Tagestouren und Einkehrmöglichkeiten werden zeitnah bekannt gegeben.
Nicht vergessen: Programmablauf, gute, zweckmäßige Wanderkleidung fürs Gebirge, festes Schuhwerk, Wanderstöcke, Rucksack, Regen- und Sonnenschutz, ev. Obst, Energieriegel o.ä., Wasserflasche für unterwegs (Getränke gibt es beim Fahrer), grünes Vereins-Shirt, Unterhaltungsbeiträge und viel gute Laune und Unternehmungsgeist!
Ganz wichtig: Auch die Schwimmkleidung gehört wieder ins Gepäck, da wir das Schwimmbad und den Saunabereich kostenlos mitbenutzen können.
Bereits bei der Hinfahrt sind leichte Wanderschuhe erforderlich!
Informationen zum Wandergebiet (Quelle Wikipedia)
Lage
Zell liegt am unteren Talende des südwestlich laufenden, 16 km langen Harmersbachs, der am Westrand des Siedlungsbereichs von links mit der 15 km langen Nordrach aus dem Nordnordosten zusammenläuft, wodurch der Erlenbach entsteht. Dieser mündet nur 2,6 km weiter talabwärts in die Kinzig.
Die Stadtgemarkung umfasst das untere Nordrachtal im Norden, das untere Harmersbachtal im Nordosten sowie den größten Teil der gemeinsamen Talebene von Erlenbach und Entersbacher Dorfbach im Südwesten, wo die Gemarkung sogar etwas über den Lauf der Kinzig reicht. Im Südosten und Westen läuft ihre Grenze ungefähr auf den Wasserscheide zum oberen und unteren Kinzigtal.
Die höchsten Punkte der Stadtfläche liegen an deren Südostrand auf dem Kamm des über 880 m ü. NN hohen Nills und am Westabfall des Brandenkopfs, wo über 890 m ü. NN erreicht werden. Der niedrigste befindet sich dicht an der Mündung des Erlenbachs in die Kinzig, die gerade schon außerhalb liegt, auf wenig über 190 m ü. NN
Geschichte
Zell ist eine Gründung des Klosters Gengenbach. Es wurde erstmals 1139 urkundlich erwähnt. Später gehörte es den Zähringern, nach deren Aussterben fiel die Stadt an die Staufer. Nachdem zwischenzeitlich die Herren von Geroldseck und auch das Bistum Straßburg den Ort besessen hatten, kam er 1334 an die Markgrafschaft Baden. Ende des 14. Jahrhunderts wurde Zell jedoch reichsunmittelbar und zur Reichsstadt erhoben. Sie musste sich allerdings ständig gegen Versuche der österreichischen Ortenau wehren, die Stadt in ihr Territorium einzugliedern. Hierbei fand Zell Unterstützung bei den benachbarten Reichsstädten Gengenbach und Offenburg.
1718 wurde das Zell umgebende Harmersbachtal von der Stadt unabhängig und ein eigenständiges freies Reichstal. Im Rahmen der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses verlor Zell 1803 seinen Status als Freie Reichsstadt und fiel an das Kurfürstentum Baden.
1904 zerstörte ein Großbrand mehrere Fachwerkhäuser im Stadtkern. Die nördliche Seite der unteren Hauptstraße wurde danach im für diese Zeit typischen Jugendstil wiederaufgebaut. Diese Häuserzeile gilt heute in ihrer Einheitlichkeit als beispielhaft für die Architektur des beginnenden 20. Jahrhunderts. In Baden gehörte Zell am Harmersbach lange zum Landkreis Wolfach. Bei Auflösung desselben kam die Stadt 1973 zum neugebildeten Ortenaukreis. Die heutige Stadt wurde am 1. Januar 1975 durch die Vereinigung der Stadt Zell am Harmersbach mit Unterharmersbach neu gebildet. Zeitgleich wurde die Gemeinde Unterentersbach eingemeindet. Die Eingemeindung von Oberentersbach nach Zell am Harmersbach erfolgte bereits am 1. Januar 1974.