23.09.2018 – Hüttentour in der Hochrhön / Kreuzberg
Streckenwanderung und Rundwanderung kombinert.
Die Wanderung erfolgte im Biosphärenreservat Hochrhön im Gebiet der Schwarze Berge und dem Kreuzberg, dem heiligen Berg der Franken.
Start am Wanderparkplatz Eisernen Kreuz im Naturschutzgebiet Schwarze Berge. Durch den Wald ging es zur Kissinger Hütte, erbaut um 1914 und höchste Berghütte in der bayerischen Rhön (832 m). Abwärts weiter bis zum Guckaspass, dem tiefsten Punkt der Wanderstrecke (654 m).
Nach einer Trinkrast ging es ein Stück dem Forstweg entlang, um dann auf dem Hauptwanderweg West-Ost 7 (HWO7) den Aufstieg auf dem Feuchtelsteig zu beginnen. Ziel war der Berggasthof Neustädter Haus (754 m). Stets in der Kernzone des Biosphärenreservats, gekennzeichnet von einem Wegweiser mit einer Eule. Dort trafen sich die Langwanderer mit der zweiten Wandergruppe, die von der Klosterkirche am Kreuzberg gestartet waren.
Nach der Mittagsrast wanderten die Gruppen gemeinsamen weiter hoch zur Gemündener Hütte. Nun setzte der Regen mit starken Windböhen ein, sodass das Ziel, die Drei Kreuze auf dem Kreuzberg (928) nicht mehr erreicht werden konnte. Es wurde entschieden, auf kürzestem Weg zur Klosterschänke zu gehen. Gestärkt mit dem berühmten Klosterbier, fuhren die 39 Teilnehmer wieder mit dem Bus nach Kleinostheim zurück. Das Wetter klarte auf und wir konnten noch ein paar schöne Ausblicke auf die Hochröhn einfangen.
Streckenwanderung: ca 14 km, Gehzeit 4 1/2 Std, mittelschwer
Rundwanderung: ca 6 km, Gehzeit 2 1/2 Std, leicht Rhön-Rundweg Kreuzberg, Nr. 3
Da wegen des Regens wenig Gelegenheit war schöne Fotos zu machen, wurden auch die Fotos von der Vortour eingestellt.
Wolfgang Lippert
Vielen Dank an die Wanderführer, Organisatoren und alle, die zum guten Gelingen der schönen Wanderung beigetragen haben.
Daten und Fakten
Termin:
23. September 2018
Zeit:
08:00 bis 18:00 Uhr
Treffpunkt:
Brentanoschule in Kleinostheim
Typ:
Ganztagswanderung
mit Bahn-/Busfahrt
Organisation/Wanderführung
Wolfgang Lippert
06027/8212
Wanderzeit:
ca. 5 Stunden
Wanderstrecke:
14 km
Schwierigkeit:
Mittelschwer
Informationen zum Wandergebiet (Quelle Wikipedia)
Hohe Rhön
(Link zum Bericht in Wikipedia hier klicken)
Als Hohe Rhön oder Hochrhön wird der 344 km²[1] große und bis 950 m hohe, in Hessen, Bayern und zu kleineren Anteilen in Thüringen gelegene Teil des Mittelgebirges Rhön bezeichnet, der in Hochplateaus von meistens mindestens 600 bis 700 m Randhöhe mit weitgehend geschlossenen Basaltdecken aufgelöst ist. Sein Kerngebiet im Nordosten wurde früher auch oft als Plattenrhön bezeichnet. Die hohe Rhön stellt eine naturräumliche Haupteinheit des Osthessischen Berglandes dar, siehe Abschnitt Naturräumliche Gliederung.
Das Zentrum der Rhön, obgleich nur deren vierthöchste Erhebung, bildet der (925,7 m) hohe Heidelstein an der Grenze Bayerns zu Hessen und der Rhein-Weser-Wasserscheide. Er bildet den Höhenschwerpunkt des Hochplateaus Lange Rhön, das sich über den Stirnberg (901,9 m) bis zum Ellenbogen (Schnitzersberg) (815,5 m) ohne nennenswerte Vertiefungen nach Nordosten zieht. Innerhalb der Langen Rhön bleibt der Basalt praktisch ununterbrochen.
Vom Heidelstein zweigt nach Norden bis Nordwesten zur Wasserkuppe (950 m) hin die Wasserkuppenrhön ab, deren Basalt ähnlich flächig ausgebreitet ist, jedoch stellenweise von Buntsandstein und Muschelkalk unterbrochen wird – insbesondere sind die Basaltkuppen von Weiherberg (785,7 m, Nordwesten) und Ehrenberg (816,5 m, Nordosten) leicht separiert.
Zwischen den nach Norden im Ehrenberg endenden Nordosten der Wasserkuppenrhön und dem Plateau der Langen Rhön vom Heidelstein bis knapp über den Stirnberg befindet sich das bis etwa 300 m tief in den Buntsandstein eingeschnittene Obere Ulstertal, das die Plattenrhön zweiteilt.
Nach Südwesten setzt sich die Lange Rhön entlang der Hauptwasserscheide vom Heidelstein aus im Dammersfeldrücken über Hohe Hölle (893,8 m), Himmeldunkberg (887,9 m) und Eierhauckberg (909,9 m) bis hin zur Dammersfeldkuppe (927,9 m) fort, wobei der Rücken im Vergleich zur Langen Rhön deutlich schmaler ausfällt und der Basalt mehrfach unterbrochen wird. Auch die durch das Tal der Schmalen Sinn separierten Großer (808,6 m) und Kleiner Auersberg (ca. 808 m) zählen zum Naturraum.
Südlich von Heidelstein und Hoher Hölle trennt das schmale Quellmuldental der Brend bei Bischofsheim eine weitere Berggruppe der Hohen Rhön ab, die Kreuzberg-Gruppe mit Arnsberg (843,1 m) und Kreuzberg (927,8 m). Zwischen beiden Bergen entspringt die Sinn, deren breites und tiefes Quellmuldental den nach Südwesten verlaufenden Dammersfeldrücken südlich flankiert.
Jenseits des Sinntals schließen sich die Schwarzen Berge mit Schwarzenberg (Feuerberg, 832 m) und Totnansberg (839,4 m) südwestlich an die Kreuzberg-Gruppe an und sind durch das schmale Tal des Premich-Oberlaufes Kellersbach von dieser getrennt.
Deutlich von den obigen Höhenzügen ist der Ostabfall der Langen Rhön unterschieden, der den Übergang der Höhen Rhön zum Muschelkalk-Gebiet des Mellrichstädter Gäu, dem Osten der Werra-Gäuplatten, darstellt. Aus den absteigenden Schichtenfolgen des Trias östlich der geschlossenen Basaltdecke der Langen Rhön ragen im Fächer der Zuflüsse der Fränkischen Saale zwischen Brend und Streu einzelne Kuppen heraus, insbesondere der Gangolfsberg (735,8 m) und die Rother Kuppe (710,6 m). Diese Landschaft hat bereits deutliche Ähnlichkeit mit der Kuppenrhön.
Mit 74 km² nimmt der als militärisches Sperrgebiet nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Truppenübungsplatz Wildflecken fast ein Viertel der Fläche der Hohen Rhön ein.
Rhöner Bluat - Das Kreuzberglied als Youtube Video
Bilder
Menschen die oft verletzt wurden, sind gefährlich, denn sie wissen wie man überlebt!
Menschen die oft verletzt wurden, sind gefährlich, denn sie wissen wie man überlebt!