19.01.2019 – Wanderung zum Schlachtfest nach Hain
Die traditionelle Eröffnungstour am 19. Januar führte vom Bhf Laufach über den Lindenberg zum Schlachtfest der Wanderfreunde 1951 Hain. 30 Teilnehmer genossen die wärmende Wintersonne und ließen sich die ofenfrische Schlachtplatte und Kesselfleisch schmecken.
Start und Endpunkt der Wanderung ist der Bahnhof von Laufach. Zunächst geht es in die Ortsmitte in Richtung Kirche. Von dort folgen wir auf der geteerten Straße der Markierung Rotes Dreieck aufwärts am Friedhof vorbei, parallel dem Zubringer L1. Bald zweigt unser Weg nach rechts ab in die Natur. Unterhalb des Lindenbergs bietet sich eine wunderbare Aussicht auf das Lauffachtal. Oberhalb von Hain stoßen wird auf den Spessartweg 2. Abwärts die Heigenbrückener Straße und links abzweigen auf die Hüllingstraße (Ludwig Zentgraf). Nach 300 m erreichen wir das Wanderheim oberhalb des Schwarzbaches.
Die Wanderfreunde 1951 Hain im Spessart laden jedes Jahr zu ihren Schlachtfest ein (siehe Veranstaltungskalender). Bei ofenfrischer Schlachtplatte und Kesselfleisch, genossen wir das gemütliche Zusammensein und werden im nächsten Jahr gerne wiederkommen.
Der Rückweg erfolgt dann auf dem Gehweg parallel oberhalb der B26. Vorbei am Feuerwehrhaus und dann links in die Sachsenhäuser Straße an der Gaststätte Brückner vorbei. Nach der Brückenunterführung nach rechts auf den Wolfzaunweg und am Ende in de Hammerweg. An der Ampel wird die Hauptstrasse überquert und wir sind wieder in der Bahnhofstraße an unserem Ausgangspunkt.
Vielen Dank an Wanderführer Hans Schlembach.
„Die Gaben der Natur und des Glücks sind nicht so selten wie die Kunst, sie zu genießen.“ (Luc de Clapier Vauvenargues)
Daten und Fakten
Termin:
19. Januar 2019
Zeit:
09:40 bis 18:15 Uhr
Typ:
Ganztagswanderung, Bahnfahrt
Treffpunkt:
Am Bahnhof in Kleinostheim
Organisation:
Hans Schlemmbach
Wanderführer:
Hans Schlemmbach
Telefon: 06021/73932
Kosten:
5 €
Wanderzeit:
ca. 3 ,5 Stunden
Strecke:
12 km
Schwierigkeit:
Mittel
Informationen zum Wandergebiet (Quelle Wikipedia)
Hain im Spessart ist ein Ortsteil der Gemeinde Laufach im Landkreis Aschaffenburg. Der Ort hat 1199 Einwohner und liegt an der Bundesstraße 26 zwischen Laufach und Rothenbuch. Die Gemarkung ist im Osten und Süden vom gemeindefreien Gebiet Forst Hain im Spessart umgeben. Südlich des Ortes verläuft die Trasse der Main-Spessart-Bahn. Hain liegt auf einer Höhe zwischen 200 m im Tal und 502 m auf den Spessartbergen.
Urkundlich erstmals erwähnt 1338 als Laufa-Hayn in einer Urkunde des Herren von Hettersdorf, zu Unterbessenbach. Im Pfarrverband Sailauf erscheint Hain (Lauspenheim) Ende des 14. Jahrhunderts.
Kurfürst Lothar Franz von Schönborn (1695–1729) ließ das „alte Jagdschloss“ erbauen, das ihm bei seinen Hofjagden als Aufenthalt diente. 1823 zog dort der Revierförster ein. In einem Register von 1722 hatte Hain 154 Einwohner und 1782 325 Einwohner. Im gleichen Jahr wurde Hain Sitz einer Kurmainzer Amtsvogtei mit acht Ortschaften.
Der Eisenbahnbau 1850–1854 veränderte die Landschaft durch einen mächtiger Bahndamm, den das Hohe Viadukt durchsticht, das Tor zum Hochspessart („Chausseebogen“ genannt).
Am 1. Juli 1862 wurde das Bezirksamt Aschaffenburg gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Hain lag. 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Hain war nun eine der 33 Gemeinden im Altkreis Aschaffenburg. Dieser schloss sich am 1. Juli 1972 mit dem Landkreis Alzenau in Unterfranken zum neuen Landkreis Aschaffenburg zusammen.
Um 1779 erbaute man eine eigene Kirche, dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht. Bis 1810 wurde allerdings in Laufach weiterhin getauft, geheiratet und beerdigt. Mitte Oktober 1976 begann der Abriss. 1970 wurde die neue St. Johanneskirche errichtet. Ab 1842 war Hain Kgl. Bayerische Poststation. Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurde die Gemeinde Hain im Spessart am 1. Mai 1978 ein Ortsteil von Laufach.