Daten und Fakten
Datum / Zeit:
Donnerstag, 12. März 2020
10:00 bis 17:00 Uhr
Treffpunkt Ort / Zeit:
Vorwärtsportplatz in Kleinostheim
10:00 Uhr
Typ:
Tageswanderung
Organisation:
Edgar Sickenberger – 06027/9456
Wanderführung:
Edgar Sickenberger – 06027/9456
Wanderzeit:
Ca. 4.0 Stunden reine Wanderzeit
Strecke:
Ca. 13,0 km – überwiegend Waldwege
Schwierigkeit:
Mittelschwer
Auf- / Abstieg Höhenmeter:
— m bergauf / — m bergab
Niedrigster / höchster Punkt:
— m / — m
Kosten: 0 €
Wanderbericht
Start und Endpunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Vorwärts-Sportplatz. Nach einer kurzen Ansprache und Begrüßung durch den Wanderführer machen wir uns auf den Weg Richtung Steinbachtal.
Die Stürme der letzten Wochen haben im Steinbachtal erhebliche Spuren hinterlassen. Die Wanderwege sind teilweise gesperrt und man ist zu Umwegen gezwungen.
Wir biegen nach links ab und wählen den längeren steileren Weg Richtung Pfaffenhäuschen. Hier rasten wir kurz und machen unser Gruppenfoto.
Nach einem weiteren Anstieg Richtung Sternberg biegen wir rechts nach Steinbach Ortsmitte ab.
Wir laufen aufwärts bis zur Einkehr im Gasthaus „Berghof“ in Steinbach. Ziel erreicht! Unsere vorbestellten Gerichte warten schon.
Nach netten Gesprächen und einigen Wanderliedern machen wir uns gut gelaunt und rundum satt auf den Rückweg.
Es gilt noch einen Aufstieg in Richtung Sternberg zu bewältigen. Dann haben wir es aber geschafft – jetzt geht es nur noch bergab.
Herzlichen Dank an die Organisatoren und Wanderführer.
Streckenführung und Profil
Informationen zum Wandergebiet (Quelle: Wikipedia)
Steinbach (Johannesberg)
Steinbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Johannesberg im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und hat eine Fläche von 258 Hektar und 611 Einwohner.
Geographie
Das Kirchdorf liegt am gleichnamigen Steinbach. Nachbarorte sind Sternberg, Oberafferbach, Glattbach, Kleinostheim sowie die Stadt Aschaffenburg.
Der topographisch höchste Punkt der Dorfgemarkung befindet sich nordwestlich des Ortes mit 327 m ü. NN, der niedrigste liegt am Steinbach an der Roßbachmündung auf 169 m ü. NN. Um Steinbach besser von anderen Ortschaften, die den gleichen Namen tragen, unterscheiden zu können, ergänzte man ihn sprachlich mit dem Zusatz hinter der Sonne, mundartlich Stoamisch hinner de Sunn.
Geschichte
In einer in Mainz ausgestellten Urkunde, datiert auf den 22. September 1232, wird eine Holzmühle in Steinbach erwähnt. Am 11. März 1283 wurde Steinbach erstmals durch einen Godelindis im Nekrolog der Stiftskirche St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg erwähnt.
Am Ende des alten Reiches gehörte der Ort Steinbach zum Vogteiamt Kaltenberg im Obererzstift des Kurfürstentums Mainz. 1812 war Steinbach schon eine Municipalität mit 46 Feuerstellen und 135 Seelen (Einwohnern). Maire war Jacob Deller; sein Adjunct hieß Adam Lauer. Die Mairie Steinbach gehörte damals zur Districtsmairie Kaltenberg des Departements Aschaffenburg im Großherzogtum Frankfurt. Aus dem ehemaligen Vogteiamt bzw. der Districtsmairie Kaltenberg wurde nach dem Übergang an das Königreich Bayern am 1. Oktober 1814 das Landgericht Kaltenberg und aus dem Ort Steinbach wurde mit dem Gemeindeedikt vom 17. Mai 1818 die Landgemeinde Steinbach. Mit den allerhöchsten Entschließungen vom 30. Juni 1828 und vom 8. und 14. Januar 1829 wurde das Landgericht Kaltenberg aufgelöst und die Gemeinde Steinbach dem Landgericht Aschaffenburg zugewiesen.
Im statistisch-topographischen Handbuch für den Unter-Mainkreis des Jahres 1830 wird Steinbach als Filiale der Johannesberger Schule und Kirche und mit dem damals gebräuchlichen „hinter der Sonne“ genannt. Erläutert wird dies mit dem Hinweis, Steinbach liege in einem so engen und tiefen Tal, dass sich dort die Sonne nur für kurze Zeit zeige.
Am 1. Juli 1862 wurde aus dem Landgericht Aschaffenburg das Bezirksamt Aschaffenburg gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Steinbach lag. 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Steinbach war nun eine der 33 Gemeinden im Altkreis Aschaffenburg. Dieser schloss sich am 1. Juli 1972 mit dem Landkreis Alzenau in Unterfranken zum neuen Landkreis Aschaffenburg zusammen.
1877 wurde die Schule erbaut und am 23. September 1951 die Kirche durch Bischof Julius Döpfner und Pfarrer Heinrich Geysa eingeweiht. Am 1. Januar 1978 wurde die bislang selbstständige Gemeinde Steinbach im Zuge der Gebietsreform in Bayern in Johannesberg eingemeindet, obwohl sich die Mehrheit der Steinbacher Einwohner in einer Abstimmung für eine Eingemeindung nach Aschaffenburg ausgesprochen hatte.