10.06.2019 – Gausternwanderung zur Fidelio
Die Gausternwanderung am Pfingstmontag war strenggenommen keine richtige Wanderung – sondern eher ein leichter Spaziergang zu einem wunderschönen Sommerfest.
Wie in den Vorjahren bildeten wir Fahrgemeinschaften und trafen uns dazu am Pfingstmontag um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz an der Brentanoschule Ecke Kirch-/Goethestraße in Kleinostheim.
Wir fuhren zum Parkplatz unterhalb der Erbighalle in Aschaffenburg-Schweinheim und hatten von dort eine etwa halbstündige Wanderung zum Festgelände.
Als Wanderführerin begleitete Maria Arnold diese Tour und die hatte – bis auf ein paar bedeutungslose Tropfen – schönes Wetter bestellt.
Bei dem beliebten Fest am Vereinsgelände des Gesellschaftsvereins Fidelio im Honiggrund erwartete uns neben zünftiger Blechmusik ein reichhaltiges Getränke- und Essensangebot, sowie – WICHTIG – Kaffee und Kuchen.
Unsere Wandergruppe war auf dem Fest deutlich erkennbar, da erfreulicherweise viele dem Aufruf der Wanderführung gefolgt waren und im Vereins-Shirt erschienen.
Vielen Dank an die Organisatoren, Helfer und die Wanderführung.
Ein besonderer Dank gilt auch dem Gesellschaftsvereins Fidelio für die Ausrichtung dieses wunderschönen Sommerfestes. Einige Informationen über den Verein Fidelio finden Sie nachfolgend.
Daten und Fakten
Termin:
Montag, 10. Juni 2019
Zeit:
10:30 bis 16:00 Uhr
Typ:
Halbtagswanderung
Treffpunkt Ort / Zeit:
Brentanoschule Ecke Kirch-/Goethestraße in Kleinostheim
10:30 Uhr
Anzahl Teilnehmer:
45
Organisation:
Maria Arnold – 06027/9559
Wanderführung:
Maria Arnold – 06027/9559
Wanderzeit:
ca. 0,5 Stunden
Strecke:
3 km
Schwierigkeit:
Leicht
Bildergalerie
Informationen zum Verein Fidelio
(Quelle Webseite – www.fidelio.net)
Wandern! Das ist unser Hauptinteresse. Angefangen bei Halbtages- über Ein- bis hin zu Mehrtagestouren, mal gemütlich, dann aber auch wieder eher sportlich, auf diese Art pflegen wir unser Hobby und erholen uns von den Strapazen des Alltags. Der Wanderplan enthält für jedes Alter und nahezu jeden Fitnesszustand passende Touren. Für Jugendliche und Senioren werden daneben noch eigene Programme angeboten.
Untrennbar mit dem Wandern verbunden ist das Mandolinenspiel. Unser Mandolinenorchester besteht seit dem Jahr 1961 und ist über die Grenzen von Aschaffenburg hinaus bekannt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit im Rahmen einer Vereinsmitgliedschaft das Mandolinen und Gitarre spielen zu erlernen. Daneben hat sich innerhalb des Vereins eine Gesangsgruppe gebildet, die sich in zweiwöchigem Rhythmus trifft und gelegentlich kleinere Auftritte übernimmt.
Ein Aktivposten ist “Fidelio” auch in Fragen der Natur. Angefangen bei der Teilnahme an der Aktion “Saubere Landschaft” über den Unterhalt eines “Tierhotels” – ein aus einer umgebauten Trafo-Station hervorgegangener Unterschlupf für verschiedenste Tiere – bis zur Anlage eines Naturlehrpfades erstreckt sich das Spektrum unserer Aktivitäten.
Die Wurzeln von “Fidelio” reichen bis in das Jahr 1913 zurück. Die Eintragung in das Vereinsregister erfolgte im Jahre 1920. Seit 1932 ist “Fidelio” Mitglied im “Spessartbund” und hier mit derzeit ca. 420 Mitgliedern eine der größten Ortsgruppen. Neben dem Wandern galt das Interesse der Vereinsmitglieder von Anfang an auch dem Theaterspiel. Überregionale Bedeutung erlangte unser Verein als er in den Jahren 1931, 1932, 1934, 1949, 1951 und 1957 die “Spessarter Passionsspiele” aufführte. Die Vorstellungen wurden jeweils von mehreren zehntausend Zuschauern besucht.
Unsere Freude am Wandern und an der Natur kommt nicht von ungefähr. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass Aschaffenburg, dessen Stadtteil Schweinheim der Vereinssitz ist, sich unmittelbar am Rande des Spessart befindet, der zu den größten und schönsten Wald- und Wandergebieten Deutschlands zählt. Geographisch liegt Aschaffenburg “in Bayern ganz oben” und wird deshalb scherzhaft auch “Das letzte Haar am Schwanz des bayrischen Löwen” genannt. In wirtschaftlicher Hinsicht bestehen starke Verflechtungen mit dem Rhein-Main-Gebiet, dessen Metropole Frankfurt nur etwa 50 km entfernt liegt, so nahe, dass man die Skyline bei einigermaßen klarem Wetter von unserem Hausberg, dem “Erbig”, aus erkennen kann.
Menschen, die einem am Herzen liegen, erkennt man daran, das sie einem nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Menschen, die einem am Herzen liegen, erkennt man daran, das sie einem nicht mehr aus dem Kopf gehen.